Hochbeet richtig befüllen
Die verschiedenen Schichten:
1. Kaninchendraht/Mäuseschutzgitter: Mit einem Draht oder Mäuseschutzgitter haben Tiere keine Chance, zu den Pflanzen vorzudringen. Tulpen, Sellerie, Karotten oder ihr absoluter Favorit, der Topinambur, stehen bei Wühlmäusen ganz oben am Speiseplan.
2. Äste: Mit den dünnen Ästen als Grundlage werden die nachfolgenden Schichten vom Boden fern gehalten. Dadurch kann Wasser abfließen und die Luft zirkuliert besser. Diese Schicht sackt durch die Verrottung mit der Zeit in sich zusammen.
3. Rasenschnitt/Laub/Rindenmulch: Die erste Schicht wird mit Rasenschnitt oder umgedrehten Grasnarben abgedeckt. Die Grasnarben werden mit den Wurzeln nach oben in das Hochbeet gelegt und helfen den Pflanzen beim Anwachsen.
4. Kompost/
Bodenaktivator/Hornspäne
:
Mit halb zersetzten, feineren Pflanzenresten, Gartenabfällen, Bioabfall
und Grasschnitt füllt man die mittlere Schicht. Auch einen Bodenaktivator kann man verwenden, da er viele wichtige Mineralstoffe enthält, die Bodenstruktur verbessert und die Bodenfruchtbarkeit aktiviert.
5. Pflanzerde/Hochbeeterde: Wenn man Gemüse-Jungpflanzen oder Kräuter pflanzen möchte, eignet sich dazu Hochbeeterde oder gerne auch Aussaaterde.
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Inhalt: 40 Liter (0,30 €* / 1 Liter)