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Staudenbeet anlegen - Bienenfutter und Insektenfreundlich

Pflanzen einer Staudenrabatte - so geht es


Was brauche ich für das Staudenbeet: 


So wird das Staudenbeet angelegt :


Vorbereitung der Fläche 

Zunächst muss man im Garten die Fläche festlegen, auf der das Beet entstehen soll. Meistens hat man ja keine „leeren“ Flächen zur Verfügung, sondern muss erst mal etwas anderes entfernen. Oft bieten sich Stellen an, wo zuvor Gehölze gestanden haben, die gerodet wurden. Hierbei ist es wichtig, den Boden möglichst gut zu lockern, vorhandene dicke Wurzeln sollten so gut wie möglich entfernt werden. Mit Hilfe einer Fräse kann man größere Flächen schneller bearbeiten, bei kleinen geht es auch von Hand mit dem Spaten. Sollten sich Wurzel-Unkräuter auf der Fläche befinden, müssen Sie deren Wurzeln gründlich mit einer Hacke herauskämmen und von dem Beet entfernen. Bedenken Sie auch, dass Gehölze die länger gestanden haben, viele Nährstoffe aus dem Boden gezogen haben, so dass gerade in der obersten Bodenschicht alles ausgelaugt ist. Bis zu 20cm tief sollte man deshalb einige Säcke Pflanzerde sowie Bodenaktivator einarbeiten. Der Bodenaktivator sorgt dafür, dass Mikroorganismen, die ein gesunder Boden braucht, gute Lebensbedingungen bekommen und sich vermehren. Für die neue Pflanzen ist es auch ratsam, durch einen organischen Dünger wie Oscorna Animalin Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Auch den Dünger sollte man vor der Pflanzung in den Boden einarbeiten, so finden die Pflanzen ihn dann direkt im Wurzelbereich vor. Im Animalin sind sowohl Stickstoff, Phosphor als auch Kali vorhanden, welches die Stauden mengenmäßig am stärksten verbrauchen, sowie wichtige Spurennährstoffe. Ein organischer Dünger hat den Vorteil, dass die Nährstoffe erst langsam nach und nach durch Zersetzung frei werden, so wie die Pflanze sie auch verbraucht. Mineralische Dünger hingegen muss man vorsichtig dosieren und wiederholt aufbringen, denn sonst ist entweder zu viel da, schädigt die Wurzeln oder wird vom Regen ausgewaschen ins Grundwasser, oder es ist nach kurzer Zeit nichts mehr da und die Pflanze hungert. Deshalb ist gerade für Anfänger ein organischer Dünger immer am besten.  

Wenn man sich entscheidet, einen Teil des Rasens in ein Staudenbeet umzuwandeln, muss man ebenfalls zunächst umgraben oder Fräsen, dabei ist es wichtig, dass alle Grassoden kopfüber eingearbeitet werden, so dass kein Gras mehr herausschaut ans Licht, denn das würde wieder anwachsen. Man kann es sich ein bisschen leichter machen, wenn man schon etwas im Voraus plant, und den Rasen bereits einige Wochen vor der Beetanlage am Wachstum hindert.  Das geht, indem man ihn mit einer schwarzen lichtundurchlässigen Plane abdeckt. Wo kein Licht hinkommt wird der Rasen zunächst gelb und stirbt schließlich ganz ab, vielleicht haben Sie das schon einmal beobachtet, wenn ein Planschbecken zu lange an derselben Stelle stand.  Danach fällt das Umgraben wesentlich leichter. Eine weitere Methode wäre, den Rasen sehr kurz abzumähen und dann mit einer ca. 10cm dicken Schicht Mutterboden oder Pflanzerde zu bedecken. Auch das bringst das Gras zum Absterben, allerdings hat man dann das Bodenniveau dauerhaft angehoben. 

Zugehörige Produkte

Oscorna Bodenaktivator 5kg

Inhalt: 5 Kilogramm (3,55 €* / 1 Kilogramm)

17,75 €*
Oscorna Animalin Gartendünger 2,5kg

Inhalt: 2.5 Kilogramm (5,00 €* / 1 Kilogramm)

12,50 €*
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