Weihrauch - Plectranthus coleoides
Weihrauch
Der Weihrauch ist eine Sommerblume, die nicht wegen ihrer Blüten geschätzt wird, sondern als sogenannte Strukturpflanze. Mit ihrem weiß-grünen Laub und den bis zu 100cm langen Ranken bringt er Abwechslung zwischen Blühpflanzen wie Geranien, Petunien oder Margeriten. Charakteristisch ist auch der intensive Geruch, der der Pflanze den Namen eingetragen hat. Übrigens soll dieser Geruch auch Motten und Mücken fern halten, im Garten ausgepflanzt soll er sogar Katzen vertreiben. Mit dem echten Weihrauch, welcher in der Kirche verräuchert wird, hat diese Pflanze nichts zu tun. Dabei handelt es sich nämlich um ein Baumharz.
VERWENDUNG
Die Weihrauchpflanze kann im Kästen und Kübel gepflanzt werden, meist verwendet man sie in Kombination mit anderen, blühenden Sommerblumen. Wegen der schnellwachsenden Ranken kann der Weihrauch in einer Hängeampel gepflanzt werden. Manche Leute holen sich einen Weihrauch auf den Balkon, um dort abends nicht von Mücken belästigt zu werden, denn der Geruch soll diese abwehren.
PFLEGE
Der Weihrauch mag einen sonnigen Platz. Er verträgt keinen Frost, ansonsten gibt es nicht viel zu beachten. Er ist eine pflegeleichte, schnellwachsende Pflanze. Düngen Sie ihn im Sommer einmal wöchentlich.
Blütenfarbe: | Blau |
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Blütezeit: | Mai, Juni |
Standort: | halbschattig, sonnig |
Verwendung: | Beet, Blumenampel, Kasten, Kübel |
Eigenschaften: | einjährig |
Wuchshöhe: | 50-100cm |
Pflanzzeit: | April, Mai, Juni, Juli |
Wuchs: | hängend, rankend |
Bienen / Tierfreundlich: | Ja |
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